Statt auf den perfekten Moment zu warten oder sich von der Größe eines Projekts lähmen zu lassen, startet man mit minimalem Aufwand – einem Mini-Move. Das können einfache, winzige Schritte sein, wie:

• Eine E-Mail öffnen, mit einer Flagge versehen, aber noch nicht beantworten. So verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihr (übervolles) Postfach, ohne den Druck des sofortigen Handelns zu haben.
• Auf einem Notizzettel drei Gedanken notieren, die Sie später für die Vorbereitung eines Meetings nutzen (statt gleich das komplette Meeting vorbereiten zu wollen und es mangels Zeit aufzuschieben).
• Drei alte Zeitschriften in Ihrem Büro entsorgen (statt sich gleich das komplette Regal vorzunehmen).

Diese Methode nimmt den Druck, „alles auf einmal“ erledigen zu müssen, und hilft, ins Tun zu kommen. Oft entwickelt sich daraus eine Dynamik, die einen sanft ins Arbeiten zieht – fast wie von selbst.

Quelle: Cordula Nussbaum, u.a. Blogbeitrag: Salamitaktik: Große Aufgaben in kleine Schritte zerlegen und leichter erledigen

Ich habe sie mal auf einem Barcamp erlebt und war sehr begeistert von ihr. Sie hat auch einen Podcast (ich habe bisher noch nicht reingehört):